Geldanlagen

Sechs Fehler sollten Anleger jetzt vermeiden

Wer langfristig an der Börse erfolgreich sein will, sollte einige Faktoren beachten. Im Handelsblatt spricht Michael Huber vom VZ VermögensZentrum über zwei entscheidende Parameter: Risikobereitschaft und Zeit.

Die Risikobereitschaft – sprich die Toleranz, Kursschwankungen hinzunehmen – sei von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt, sagt Michael Huber. 

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Zunächst sei es wichtig zu erkennen, welches Risiko die Anlegerin oder der Anleger bereit ist einzugehen, so der Finanzexperte. Eine der Fragen auf dem Weg zum persönlichen Risikoprofil sei diese: Wie fühlt sich die Vorstellung an, von jetzt auf gleich ein Drittel oder die Hälfte des investierten Geldes zu verlieren? "Diese Situation ist die einzige, in der Sie, wenn es ums Geldanlegen geht, auf Ihren Bauch und Ihre Emotionen hören sollten", erläutert Michael Huber.

Der Faktor Zeit entscheide beim Anlegen zwischen Tagesgeld und Aktien: "Wenn ich heute 10.000 Euro anlegen will, aber weiß, dass ich das Geld in drei Monaten für einen Südseeurlaub brauche, lasse ich den Aktienmarkt links liegen", sagt der Chef des VZ Deutschland. "Dann suche ich mir ein gut verzinstes Tagesgeldkonto."

Aktieninvestments zählt Michael Huber zu Anlagen mit einem Anlagehorizont von zehn Jahren oder länger, da Anleger such dann keine Sorgen machen müssten, wenn die Märkte kurzfristig schwanken.

Auch wenn langfristig am Aktienmarkt durchschnittliche Renditen von sechs bis acht Prozent pro Jahr möglich sind, seien die Renditen von Anlegern oft niedriger, weiß Michael Huber. Das liege daran, dass die meisten Menschen, wenn es gut läuft, versuchen den Markt zu schlagen. Sie würden versuchen, ideale Zeitpunkte zum kaufen und verkaufen zu erwischen.

Anleger sollten ihre Anlagestrategie regelmäßig überprüfen, zum Beispiel zu einem bestimmten Termin im Jahr. Michael Huber findet, es sei sinnvoller, sein Depot zu bestimmten Anlässen zu rebalancen.

Den vollständigen Artikel können Sie im Handelsblatt vom 22. April 2024 oder auf der Website des Handelsblatts lesen (Abonnement notwendig).

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